• TIME AND WEATHER •
Anfang August 2022 - Ende Oktober 2022: es ist ein ungewöhnlich schwüler und trockener Sommer in Großbritannien und Umgebung. Die Durchschnittstemperatur liegt im September dahingehend bei 16 - 17 Grad, während der Oktober mit 10 bis maximal 16 Grad schon etwas kühler ist. Damit hat sich die ungemütliche Wetterlage mittlerweile beruhigt, doch noch immer ziehen vereinzelt tropische Stürme über das Land. Im Zeitraum des 13. Augusts und des 10. Septembers sollten die Fenster und Türen des Nachts verschlossen bleiben, beherrscht dort der Vollmond die Himmelsdecke.
• DAILY PROPHET •
GESUCHTE HEXE FESTGENOMMEN: Schottland, Coatbridge – Am gestrigen Abend konnte, nach jahrelanger Fahndung endlich die meistgesuchte Sabberhexe Schottlands, Opal Pestcrinkle, gefasst werden. Die 112 Jahre alte Hexe wird nun in 40 Fällen von Entführungen an Muggelmädchen angeklagt und steht nächste Woche vor dem Gericht. ── 142.te Ausgabe, 04. August 2022
• THE DEATHLY HALLOWS •
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   • DIE BEKANNTEN TRANSPORTMITTEL •   
 

ALLFLÜGE

Durch die zunehmenden Informationen rund um Muggel, sind einige Zauberer und Hexen auf die Raumfahrt gestoßen und waren sofort fasziniert. Aktuell befinden sich ein paar Projekte in der Entwicklung, die unter anderem den Allflug befassen. Ein Muggelflugzeug, dass so verzaubert werden soll, dass man damit problemlos ins All fliegen und sich dort ohne Energie fortbewegen kann. Alle weiteren Überlegungen zur Erforschung neuer Planeten und die dafür erforderlichen Zaubersprüche oder magischer Technik zum Überleben dort, befinden sich ebenfalls in der Entwicklung.


APPARIEREN

Apparieren und Disapparieren ist unter volljährigen Zauberern und Hexen eine beliebte Form, sich von einem Ort zum anderen zu bewegen. Man verschwindet dabei an einem Ort und erscheint fast sofort an einem anderen Ort wieder. Für die Anwendung des Apparier-/Disapparierzaubers ist ein Zauberstab erforderlich. Wird das Apparieren falsch ausgeführt, könnte der Anwender zersplittert werden. Das bedeutet, dass Teile des Körpers zurückgelassen werden. Dies passiert dann, wenn der Zauber unzureichend bestimmt ist. Wer sich nicht sicher ist, sollte in schwierigeren Fällen eine ungefährlichere Reisemethode wählen, um Apparierunfälle zu vermeiden. Für sehr weite Reisen, insbesondere für Reisen über Kontinente hinweg, sind hervorragende Kenntnisse nötig, und deshalb können sich nur wenige Experten des Apparierens so etwas zutrauen. Da Apparieren einen großen Druck auf den Körper ausübt (man fühlt sich „wie durch einen Schlauch gepresst“), greifen einige Zauberer und Hexen lieber auf andere Fortbewegungsmittel wie etwa Flohpulver oder Besen zurück. Um den Zauber ausführen zu dürfen, muss man eine Lizenz erhalten, für die ein Test erforderlich ist. Umso unerfahrener man ist, desto lauter ist der "Knall", der mit dem Apparieren erscheint. Ein anderer Mensch kann von einem apparierenden Zauberer oder einer Hexe mitgenommen werden. Um es an bestimmten Orten wie zum Beispiel in Hogwarts unmöglich zu machen, dass jemand dorthin apparieren können oder von dort disapparieren, sind diese Orte mit einem Schutz-Zauber belegt. Der Schutz fühlt sich lähmend an, als wolle man gegen massiven Widerstand apparieren. Allerdings ist dieser Zauber nur gegen die Magie von Menschen wirksam. Andere Wesen, wie Hauselfen können an so geschützten Orten trotzdem auf ihre eigene magische Weise apparieren.


BESEN

Heutzutage findet sich in jedem Zaubererhaushalt mindestens ein fliegender Besen. Meistens sind es aber gleich mehrere Besen, weil es für Familienmitglieder jeden Alters selbstverständlich geworden ist, diese praktischen Fluggeräte für den Alltagsgebrauch und natürlich auch für den Besensport zu nutzen. Selbst für Kleinkinder gibt es schon Spielzeugausgaben von fliegenden Besen. Die ersten Besen, die zum Fliegen verzaubert wurden, verfügten lediglich über die simplen Grundfunktionen, um den Flug zu dirigieren und waren ein höchst unbequemes Fluggerät. Wie der Leidensbericht des schottischen Zauberers Guthrie Lochrin von 1107 nach seinen ersten Flugerfahrungen verdeutlicht, konnte auf dem damals völlig unbearbeiteten Besenstiel niemand einen längeren Flug aushalten. Der unbestreitbare Vorteil dieses Transportmittels war allerdings, dass Besen für jeden erschwinglich waren und keinen Muggel zu lästigen Fragen reizten. Von den kulturellen Gepflogenheiten waren die Fliegenden Teppiche, die im Orient gebräuchlich waren und eine hierzulande unübliche Sitzhaltung erforderten, keine Alternative. Die Funktionen und Flugeigenschaften von Besen wurden rasch verbessert, sobald sich Hexen und Zauberer auf die Herstellung fliegender Besen spezialisierten. Aber erst seit dem 19. Jahrhundert wurden sie zum Massenfluggerät, das verschiedensten individuellen Anwendungsbedürfnissen gerecht wird. Eine nicht mehr wegzudenkende Verbesserung des Sitzkomforts war Elliot Smethwycks Erfindung des Polsterungs-Zaubers auf fliegenden Besen im Jahr 1820. Geeignete Flugeigenschaften für Langstreckenflüge erreichte der Besenmacher Elias Grimstone 1879 mit seinem "Eichschaft", der sich auch von heftigen Winden nicht aus seiner Flugbahn werfen ließ. Auf einem Eichschaft 79 gelang der Hexe Jocunda Sykes im Jahr 1935 die erste Besenüberquerung des Atlantischen Ozeans. Ein entscheidender Schritt zur massenhaften Verbreitung dieses Fluggeräts war, dass die jahrhundertelang übliche Handfertigung von Einzelstücken der modernen Serienfertigung Platz machte. Sie ermöglichte es, qualitativ hochwertige fliegende Besen auch in großer Stückzahl herzustellen. Im 20. Jahrhundert führte die Entwicklung von Rennbesen für den sportlichen Einsatz dazu, dass Besen immer wendiger, schneller und höhenstabiler wurden. In der Abteilung für Magisches Transportwesen des Zaubereiministeriums wird die ordnungsgemäße Herstellung und Verwendung fliegender Besen durch das Besenregulations-Kontrollamt überwacht. Obwohl durch die verbesserten Flugeigenschaften das Fliegen auf Besen heutzutage durchaus gefährliche Höhen und Geschwindigkeiten erreicht hat, wird keine Besenflug-Lizenz verlangt. Allerdings gibt es in Hogwarts die Bestimmung, dass Erstklässler noch keine eigenen Besen mitbringen dürfen. Diese Einschränkung ist sinnvoll, da ein Teil von ihnen vor den Flugstunden an der Schule noch keine Flugerfahrungen gemacht hat..


FAHRENDE RITTER

Der Fahrende Ritter ist ein Bus, den Hexen und Zauberer in Notfällen und bei anderen Gelegenheiten immer rufen können, wenn sie mal eine Transportmöglichkeit brauchen. Kaum strecken sie ihre Hand mit dem Zauberstab mit einem heftigen Ruck in die Höhe, schon landet der violette Bus direkt neben ihnen. Ausgestattet sind die drei Ebenen des Busses nachts mit Messingbetten und tagsüber mit wahllos zusammengestellten Sitzgelegenheiten, die um die Fenster gruppiert sind. Der Bus fährt manchmal so chaotisch querfeldein, sodass Bäume, Masten und sogar ganze Gebäude kurz aus seiner Bahn springen müssen, um nicht unter die Räder zu kommen. Zwischen den kurzen Fahrphasen springt der Bus mit einem lauten Knall mal nach London, mal nach Wales, nach Südengland oder Schottland. Für die Fahrgäste ist die Fortbewegungsart des Busses ziemlich strapaziös. Ständig fallen sie von ihren Sitzen und gelegentlich werden sie auch quer durch den Bus geschleudert, wenn der mal abrupt seine Richtung ändert. Die Passagiere können ihre Busreise längerfristig buchen oder den Bus spontan rufen, wenn sie irgendwo gestrandet sind. Eine Spontanfahrt kostet 18 Sickel. Für einen Aufpreis bringt der Busschaffner zusätzlich noch einen Kakao oder Kuchen. Allerdings landen solche Busverpflegungen spätestens beim nächsten heftigen Wendemanöver auf dem Boden.


FAHRZEUGE

Ein fliegendes Motorrad oder Auto zu besitzen ist auch in der magischen Welt noch eine Besonderheit, jedoch nicht so besonders wie vor 30 Jahren noch. Die Fahrzeuge sehen aus wie ganz normale Muggelfahrzeuge und wurden ursprünglich auch von ihnen hergestellt. Das britische Zaubereiministerium hat im Jahr 2019 verzauberte Muggelfahrzeuge offiziell erlaubt, jedoch sind strenge Auflagen damit verbunden. Beispielsweise dürfen Autos nur von zugelassenen magischen Werkstätten optimiert und verzaubert werden. Außerdem muss jeder Halter sein Fahrzeug mit Kennung an das Ministerium melden. Fliegende Fahrzeuge müssen eine Unsichtbarkeitsfunktion haben oder vor Abflug dahingehend manuell verzaubert werden. Modifikationen sind nach Belieben der Werkstatt in Auftrag zu geben, darunter fällt zum Beispiel der Ausdehnungszauber. Die meisten Autos werden standardmäßig so verzaubert, dass sie außerdem durch sehr enge Lücken fahren können wie es beim Fahrenden Ritter der Fall ist. Darüber hinaus gibt es noch viele andere verzauberte Transportmittel, wie zum Beispiel Kutschen oder Schiffe.


FLIEG. TEPPICH

Fliegende Teppiche sind ein magisches Transportmittel, das vorwiegend im Orient schon seit Jahrhunderten wie selbstverständlich im Einsatz ist. Überall dort, wo fliegende Besen etabliert sind, erfreuten sich die langsameren und nicht sportlich nutzbaren fliegenden Teppiche keiner besonderen Beliebtheit. Ältere Zauberer wie Bartemius Crouch sr. erinnern sich zwar noch daran, dass sich in ihrer Jugend gelegentlich ein solcher Teppich als nützliches Familientransportmittel erwiesen hat, heutzutage jedoch sind Teppiche in Großbritannien als nicht-verhexbare Muggelartefakte eingestuft. Alle Versuche, fliegende Teppiche einzuführen und auf dem britischen Markt zu platzieren, sind deshalb von vornherein zum Scheitern verurteilt. Umgekehrt ist zu beobachten, dass in den Ländern, in denen fliegende Teppiche beliebter und verbreiteter sind als Besen, Quidditch und andere Besensportarten nie besonders populär werden konnten..


FLOHNETZWERK

Die in vielen britischen Haushalten gebräuchlichen offenen Kamine sind in Zaubererhaushalten weit mehr als eine gemütliche Feuerstelle. Sie sind durch das sog. Flohnetzwerk magisch miteinander verbunden. Zwischen allen angeschlossenen Kaminen können Hexen und Zauberer hin und her fliegen. Sie können auch lediglich ihren Kopf in einen anderen weit entfernten Kamin stecken, um dort ein persönliches Gespräch zu führen. Um über das Flohnetzwerk in einen anderen Kamin zu fliegen, benötigt man eine magische Substanz namens Flohpulver. Flohpulver wurde im 13. oder Anfang des 14. Jahrhunderts von der Hexe Ignatia Wildsmith (1227-1320) erfunden. Heutzutage ist es in Zaubererhaushalten so verbreitet, dass fast auf jedem Kaminsims ein Gefäß mit diesem Pulver zu finden ist. Wird eine kräftige Prise von diesem leicht schimmernden Pulver in die Flammen geworfen, so lodert das Feuer mit einem lauten Knall hoch auf. Die Flammen färben sich dann grün und man kann mitten in den Kamin steigen, ohne sich zu verletzen. Sobald man den Zielort nennt, beginnt der Flug vorbei an etlichen anderen Kaminen, bis man dort ankommt, wo man hin möchte. Das Feuer auf der anderen Seite ist zwar infolge des Pulvers ebenfalls ungefährlich, aber die Landung ist etwas unsanft. Fliegende müssen dabei außerdem genau darauf achten, dass sie wirklich im gewünschten Kamin landen. Wenn nicht klar zu verstehen ist, wohin die Reise gehen soll oder wenn Fliegende zu früh oder zu spät aussteigen, kommen sie stattdessen in einem fremden Kamin an. Diese Art zu fliegen ist nicht sehr komfortabel. In jedem Falle müssen Fliegende unterwegs laute Fahrtgeräusche und mal kalte, mal sehr hohe Temperaturen aushalten. Wenn sie endlich ankommen, so steigen sie rußverschmutzt aus ihrem Zielkamin. Zudem schlucken sie dabei häufig heiße Asche. Bei jeder unvorsichtigen Bewegung schürfen sie sich an den engen Kaminwänden auf und wenn sie hart an ihrem Ziel aufschlagen, holen sie sich vielfach Prellungen und kleinere Verletzungen. Trotzdem ist diese Art zu fliegen in der magischen Welt sehr verbreitet. Denn mit Flohpulver können auch apparierunfähige Minderjährige schnell größere Entfernungen zurücklegen. Will man über das Flohnetzwerk lediglich an einem entfernten Ort ein Kamingespräch führen, so streut man ebenfalls Flohpulver ins Feuer. Statt ganz in den Kamin zu steigen, streckt man aber nur den Kopf hinein. Er taucht dann in dem Kamin auf, der als Ziel genannt wurde. Von dieser Position aus kann man sich mit den Menschen unterhalten, die sich in Hörweite befinden. Sobald das Gespräch beendet werden soll, zieht man den Kopf einfach wieder zum Ausgangsort zurück. Diese Art mit jemandem zu sprechen, erfordert allerdings, dass man vor dem Startkamin kniet, was etwas unbequem ist. Welche Kamine an das Flohnetzwerk angeschlossen werden und welche nicht, verfügt der Flohregulierungsrat im Zaubereiministerium. Offene Kamine in Muggelhaushalten sind normalerweise nicht an das Netzwerk angeschlossen. Der offene Muggel-Kamin im Büro des britischen Premierministers ist bei Bedarf oder vielleicht sogar dauerhaft legal in das Flohnetzwerk eingebunden. Er wird genutzt, um bei Amtsantritt jeden neuen Minister zu begrüßen und so weit aufzuklären, dass er sich in einem Notfall nicht wundert, wenn plötzlich jemand aus dem Kamin steigt. Zur Organisation und Kontrolle des Flohnetzwerks gibt es eine spezielle Flohnetzwerkaufsicht innerhalb der Ministeriumsabteilung für magisches Transportwesen. Diese Behörde kann bei Bedarf auch Gespräche von und zu bestimmten Kaminen überwachen.


HOG. EXPRESS

Der Hogwarts-Express ist ein alter Eisenbahnzug mit einer scharlachroten Lokomotive. Auf der Hinfahrt fährt er am Gleis neundreiviertel des Londoner Bahnhofs King's Cross los. Ohne Zwischenhalt endet diese Fahrt am Bahnhof des schottischen Dorfes Hogsmeade, das nahe bei Hogwarts liegt. Der Name Hogwarts-Express lässt vermuten, dass dieser Zug speziell für den Transport der Schülerinnen und Schüler von Hogwarts da ist. Seine Fahrzeiten dürften sich also vermutlich auf Anfang und Ende des Schuljahrs, sowie auf Beginn und Ende der Weihnachts- und Osterferien beschränken. Die exakte Abfahrtzeit am Schuljahresanfang ist 11:00 Uhr am 01. September. Die Fahrt dauert mindestens neun Stunden, sodass es bei der Ankunft der Schüler bereits dunkel ist. Der Hogwarts-Express hat mehrere Abteilwagen mit jeweils mindestens sechs Sitzplätzen. Die Vertrauensschüler haben ein eigenes, wohl größeres Abteil im vordersten Wagen. Bis zur Vereinbarung des Internationalen Abkommens zur Geheimhaltung der Magie im Jahr 1692 reisten die Schüler und Schülerinnen von Hogwarts nach Lust und Laune an: Per Besen, mit verzauberten Karren bzw. Kutschen, manche versuchten zu apparieren, und wieder andere ritten auf verschiedenen magischen Geschöpfen. Dies war ab 1692 so nicht mehr möglich, da man die Aufmerksamkeit der Muggel erregt hätte. Zunächst wurde deswegen ein Netzwerk an Portschlüsseln in ganz Großbritannien installiert, jedoch verpassten viele Schüler ihren jeweiligen Portschlüssel oder waren "portschlüsselkrank". Ottaline Gambol, Zaubereiministerin (1827-1835) schlug schließlich den Transport via Eisenbahn vor, welche kurz zuvor von Muggeln erfunden worden war. Die bloße Existenz des streng geheimen Großprojektes, in dessen Verlauf 167 Gedächtnis-Zauber und der umfangreichste je in Britannien ausgeführten Verbergungszauber angewendet wurden, ist bis heute nicht öffentlich zugegeben worden. Eines Morgens jedoch stand plötzlich eine glänzende scharlachrote Dampflok mitsamt Waggons im ebenso plötzlich aufgetauchten Bahnhof von Hogsmeade. Seit 1830 werden die Schüler auf diese Weise von London nach Hogsmeade gebracht. Evangeline Orpington, von 1849 bis 1855 Zaubereiministerin, richtete während ihrer Amtszeit einen versteckten Bahnsteig auf dem Londoner Bahnhof King's Cross ein. Der Hogwarts Express startet seit dem von diesem vor "Muggelblicken" verborgenen Gleis. Viele reinblütige Familien lehnten zunächst den Transport ihrer Kinder in einem Verkehrsmittel der Muggel ab die, wie sie behaupteten, unsicher, unhygienisch und entwürdigend seien. Das Ministerium jedoch verfügte, die Kinder hätten entweder mit dem Zug zu reisen oder der Schule fernzubleiben.


MOTUS INC

Die magische Bevölkerung wächst rasant und es gibt immer mehr Muggelgeborene unter den Hexen und Zauberern. Unter ihnen wurden die Beschwerden immer lauter wie unbequem die meisten magischen Transportmittel seien. Erst recht verzauberte öffentliche Verkehrsmittel, wie der Fahrende Ritter, könnte man wesentlich gemütlicher gestalten. Also gründete sich im Jahr 2009 Motus inc., ein Unternehmen, das nach und nach magische öffentliche Transportmittel auf den Markt bringt. Mittlerweile gibt es Taxis verschiedener Arten. Zum Beispiel gibt es die modifizierten Autos, die sowohl unsichtbar werdend fliegen können, als auch auf der Straße fortbewegen können, indem sie sich ähnlich wie der Fahrende Ritter durch den Verkehr quetschen. Außerdem sind sie mit einem Zauber zum Ausdehnen versehen, sodass wesentlich mehr Gepäck und Personen in das Auto passen als es von außen erscheint. Magische Taxis können herbeigerufen werden, indem man mit gezückten Zauberstab außerhalb von Gebäuden "traiceret nos" spricht. In der Regel erscheint ein magisches Taxi innerhalb von einer Minute. Bald soll der Versuch einer magischen Buslinie in London starten, bisher hat das Unternehmen dafür allerdings noch nicht so viel Zuspruch erhalten..


MAGISCHE WESEN

Weniger verbreitet ist der Transport auf magischen Wesen, zum Beispiel auf Thestralen oder Hippogreifen, da ihre Haltung eine besondere Pflege erfordert und man mit ihnen nicht einfach in der Muggelwelt landen kann.


PORTSCHLÜSSEL

Ein Portschlüssel transportiert eine oder auch mehrere Personen an ein vorher bestimmtes Ziel. Mit dem Zauberspruch Portus kann ein beliebiger tragbarer Gegenstand in einen Portschlüssel verwandelt werden. Er leuchtet kurz blau auf, während er verzaubert wird, sieht aber sofort wieder völlig unauffällig aus. Berührt nun eine Person oder auch mehrere den verzauberten Gegenstand, so scheint er ihre Finger festzuhalten wie ein Magnet. Wenn der festgelegte Abreisezeitpunkt gekommen ist, fühlen alle Personen, die mit ihren Fingern am Portschlüssel »kleben« einen Zug in der Bauchnabelgegend. Dann wirbelt und dreht sich alles um sie, bis sie kurze Zeit später dort ankommen, wo der Portschlüssel sie nach den Zaubervorgaben hinbringen sollte. Für Portschlüssel, die öffentlich herumliegen, sodass auch Muggel sie ergreifen könnten, werden besonders unattraktive Gegenstände wie etwa zerknüllte alte Zeitungen, kaputte Autoreifen oder Ähnliches genommen. Es ist aber durchaus möglich, andere handliche Gegenstände zu Portschlüsseln zu machen. Hinter Portschlüsselverwandlungen stecken gelegentlich auch böse Absichten: Es ist insbesondere eine gefürchtete Regelverletzung bei Quidditchspielen, den Besen des Schiedsrichters in einen Portschlüssel zu verwandeln, der ihn während des Spiels plötzlich in die Wüste trägt. Schon um derartige Missbrauchsfälle zu verhindern, darf nicht jeder einen Portschlüssel herstellen. In der Abteilung für Magisches Transportwesen des Zaubereiministeriums, gibt es ein Portschlüssel-Büro, das die Herstellung von Portschlüsseln zuerst genehmigen muss. Nur wer von dieser Stelle dazu autorisiert wird, darf den Portus -Zauber durchführen. So wurden 1994 vom britischen Zaubereiministerium etliche Portschlüssel für die An- und Abreise zur Quidditch Weltmeisterschaft hergestellt und an festgelegten Orten ausgelegt.


SCHLÜSSEL

Magische Schlüssel bestehen aus Gold und sind sehr teuer, da an der Erfindung sehr lange getüftelt wurde und sie erst seit 2021 existieren. Besitzt man einen Schlüssel, kann man ihn in jedem Schlüsselloch umdrehen und dabei sagen, wohin man gern möchte. Sobald man die Tür öffnet und hindurchgeht, gelangt man an diesen Ort. Voraussetzung dafür ist, dass die Tür an das Schlüsselsystem angebunden ist, ähnlich wie mit dem Flohnetzwerk. Mit Schlüssel zu reisen ist wesentlich angenehmer als durch Kamine, jedoch kaum für jemanden erschwinglich. Aus diesem Grund sind sie ein beliebtes Diebesgut..


TELESPOTS

Die magische Bevölkerung wächst rasant und somit auch der Bedarf an Transporten von Gegenständen und Co. Inspiriert von Containern, die mit Schiffen und LKW transportiert werden, hat Dilgus Brights 2016 die Teleportspots erfunden. Das ist ein Netzwerk aus Gegenständen, zum Beispiel ein Container oder Safe, in den man Sachen reinstellen kann. Ähnlich wie das Flohnetzwerk können hier für die Wirtschaft nach Genehmigung des Zaubereiministeriums Waren hereingelegt werden und tauchen dann wiederum an dem gewünschten Telespot woanders wieder auf, den man vorher nach Antippen seines Zauberstabs ausgesprochen hat.


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GESICHTETE HEXEN & ZAUBERER
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In der magischen Welt wurden 306 Werwölfe und 1853 Tierwesen gefangen.

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