Isobel McGonagall ist den Auctori schon früh beigetreten und hat die Entwicklung der Organisation mit Sorge beobachtet. Im Jahr 2016 hat sie die Werte der meisten Mitglieder dort nicht mehr vertreten können und hat sich von ihrer alten Gruppierung abgespalten und somit Veritas gegründet. Ein paar wenige andere Mitglieder sind ihr gefolgt und sie konnten seitdem noch weitere anwerben. Erst recht muggelstämmige und auch halbblütige Zauberer und Hexen sind in der Organisation zu finden.

Die Mitglieder der Veritas finden das Abkommen zur Geheimhaltung der Zauberei aus dem Jahr 1689 sehr veraltet. Immerhin sind die Muggel heutzutage wesentlich offener als früher und würden keine Hexenjagd mehr beginnen. Sie akzeptieren, jedenfalls in Großbritannien, alle Arten von Liebe und Besonderheiten, die Menschen aufweisen. Warum nicht also auch Magie, von der sie sogar in der Zusammenarbeit profitieren könnten? Der magischen Gemeinschaft sind die Umweltkatastrophen nicht entgangen, natürlich haben auch sie etwas vom Klimawandel mitbekommen. Da sie mehr Möglichkeiten haben das Leben ressourcenfreundlicher zu gestalten, möchten sie mit den Muggeln zusammen arbeiten. Dies ist allerdings nur ein Grund von vielen, warum in ihren Augen das Zusammenleben für jeden besser wäre.

Die Veritas Mitglieder arbeiten aktuell an Plänen zur schrittweisen Veröffentlichung der magischen Gemeinschaft inklusive Testphasen, die sie dem Ministerium vorlegen wollen. Die Veritas spalten das Ministerium. Manche verfolgen das Ziel mit dem gleichen Hintergrund und stehen dafür ein und die anderen lehnen es strikt ab, da sie sich nicht offenbaren und in Ruhe leben wollen. Allerdings sieht die Regierung keine Gefahr in ihnen, da sie im Rahmen der Gesetze handeln und versuchen mit dem Ministerium zusammenzuarbeiten.