Josephine Lancaster wurde am 13. April 1987 in die Familie Lancaster hinein geboren. Der Herr und die Frau des Hauses waren in der magischen Welt durchaus bekannt, durch ihren Platz im Ministerium. Sehr strenge Menschen, welche die Reinblütigkeit als notwendig für die Hexen und Zauberer erachteten. Ein sehr strenges und unbeliebtes Paar in ihrer Führungsposition. Ihrem Erstgeborenen wurde mit einer autoritären Erziehung früh bewusst, dass das Leben nicht aus Spiel und Spaß bestand, sondern aus Disziplin und Ordnung. Die Abneigung gegen die Muggel wurde stets gepredigt, so stieg die Verachtung Richtung Kehle empor. Frau Lancaster sah es als oberste Pflicht an, sich fortpflanzen zu müssen. So lag in ihren Genen doch das reine Blut, welches vermehrt auftreten solle. Doch forderten sie ebenso die Verringerung, der Vermehrung, von Misch- und Muggelblut. Zwei Jungs gingen als ideales Beispiel voran, die der Familie Stolz bringen sollten. Als allerdings ein kleines Engelchen das Licht der Welt erblickte, sollte sich etwas in der Blutlinie ändern. Große und mächtige Zauberer wurden erwartet, so machte Josephine jedoch keinen Anschein eine Spur von Magie zu besitzen. Die Lancaster wurden mit jeden, einzelnen Tag nervöser. Sie hatten Erwartungen und Ansprüche, doch das Mädchen wurde ihnen einfach nicht gerecht. Sie war ruhig und liebevoll, aufmerksam und gehorsam, aber sie zauberte nicht. Bald schon, schleppte Frau Lancaster das Mädchen zu erfahrenen Kräften. Diese stellten aber ganz schnell fest, dass ihre Tochter ein Squib war. Für die Eltern war sogleich klar, dass sie einen Parasit in die Welt gesetzt hatten. Sie hätte so wie sie nun vor ihnen stand, nicht existieren dürfen. Dies machten sie ihrer Tochter auch ganz schnell durch ihr Verhalten deutlich. Einzig und alleine ihre Brüder vergötterten das kleine Mädchen, die die Ideale ihrer Eltern durch Hogwarts nicht teilten. Josephine wurde Daheim eingesperrt. Mrs. Und Mr. Sorgten durch ihre Kontakte für vertrauliche Menschen, die ihre Tochter innerhalb ihrer vier Wände unterrichten konnte. Sie wagten es gar kaum sie anzusehen und wären sie nicht nach Azkaban gekommen, hätten sie den unverzeihlichen Fluch für sie verwendet, um ihr Antlitz nicht mehr ertragen zu müssen. Josephine freute sich über jeden kleinen Brief aus Hogwarts, welcher ihr von ihren Brüdern gesandt wurde. Noch immer träumte sie davon, dass die Schulleitung sie nur vergessen habe und der Tag käme, an welchem sie auch in diesen Zug steigen dürfte. Jeder Traum verblasste mit den Jahren und sie bewegte sich wie eine Marionette durch dieses große, kalte Anwesen. Nachdem ihr Bruder sich im Alter in eine muggelstämmige Hexe verliebt hatte und sich dem Militär verpflichtete, nahm er seine kleine Schwester zum ersten Mal bei der Hand und zeigte ihr die schönen Seiten von London, sowie die magische Welt. Josephine hatte zu lange hinter verschlossenen Türen ihre Zeit verbracht, sodass die vielen Eindrücke sie im ersten Moment, nahezu zu überfordern schienen. Josephine wurde jedoch bewusst, dass sie sich eine Arbeit suchen musste, um künftig überleben zu können. Ihre Eltern schmissen sie heraus, um kein weiteres Maul stopfen zu müssen. In der magischen Welt wurde Josephine Hausmädchen von angesehenen Damen angestellt, welche zumeist elegante Veranstaltungen abhielten. Viele Jahre bediente die Herrschaften, die sie als Bedienstete sehr schätzten. Im Haushalt, hatte sie auch die Ehre, ein eigenes Zimmer zu besitzen. Doch sie verliebte sich. Es war wild und stürmisch, eine Sommerliebschaft. Der Mann war selber das Kind von Muggeln geboren worden, wodurch seine Geschäftsideen für die magische Welt, besonderen Anklang fanden. Die Liebe war groß, sowie die Naivität, wodurch sie aus Liebe ihren Job wechselte. Bevor sie sich versah, wurde sie Prostituierte in einem magischen Bordell und er ihr Zuhälter. Liebe hatte er nicht mehr für sie übrig, hatte er seinen Willen bekommen. Sie versuchte mehrfach aus diesem Millieu heraus zu kommen, doch er drohte sie umzubringen, wenn sie es nur wage, einen Gedanken daran zu verschwenden. Somit war sie in einem weiteren, goldenen Käfig, aus welchem es kein Entrinnen gab. Während ihr anderer Bruder einen angesehenen Beruf hatte, fiel ihr anderer Bruder dem Krieg zum Opfer. Die Jahre vergingen und viele verschiedene Männer gingen durch diese großen Türen ein und aus. Es waren viele Geschichten, viele Gesichter. Für eine Squib interessierte sich keiner. Sie konnte sehen wie der Mann Squibs ins Bordell holte, mit der gleichen Masche, wie er es einst bei ihr gemacht hatte. Ein Fehler, den sie bis heute bereute.

•CELESTINE OLLIVANDER•
Schreie drangen durch das große Anwesen in Godrics Hollow als Gervaise Ollivander seine Tochter Celestine in den Händen halten durfte. Das kleine Mädchen schrie wie am Spieß, was ein Zeichen für ein gesundes Leben sein sollte. Es war das Jahr 1984 und sie das erste Kind des magischen Paares. Mitten in den Tumult am Ende des ersten Zauberer Krieges sollte sie geboren werden. Für ihre Mutter ein Zeichen dafür, das es immer weiter gehen würde und man selbst den skrupellosesten Magier aller Zeiten überleben konnte. Zugegeben während ihr Großvater Garrick Ollivander eher neutral allem gegenüberstand, war es ihr Vater der dem Orden beigetreten war und für das gute in dieser Welt kämpfen wollte. Während viele seiner Verbündeten dem Abgrund in die Augen sahen und ihr Leben gelassen hatten, war es ihm vergönnt heil mit seiner Frau Jane aus allem heraus zu kommen. In Godrics Hollow niedergelassen als Nachbarn der Familie Potter hatten sie erlebt was es hieß, bis zum Tod zu kämpfen. Wie auch all die anderen Nachbarn kamen sie an jenem Abend zu spät. An jenem Abend im Jahr 1981 haben Jane und Gervaise beschlossen vorerst ihre Heimat zu verlassen und in Schottland Unterschlupf zu suchen. Dort wurden sie mit offenen Armen von Jane's Eltern empfangen und für die nächsten 3 Jahre sollte Schottland ihr Zuhause sein. Als Jane dann unerwartet Schwanger wurde, zog es sie zurück nach Godrics Hollow.

Celestine's Kindheit verging wie im Flug. Sie wurde gut behütet und zu jeder Zeit beschützt, aus Angst das es noch Todesser geben könnte die es im Hintergrund auf ehemalige Ordens Mitglieder abgesehen hatten. Sie war gerade 4 Jahre alt, als die frohe Botschaft einging das ihre Mutter noch einmal ein Kind bekommen würde. 1988 erblickte dann ihr kleiner Bruder xx das Licht der Welt. Celestine gefiel das gar nicht, da sie zu gerne eine kleine Schwester gehabt hätte. Nach wenigen Wochen aber hatte sie sich damit arrangiert und lernte ihren kleinen Bruder zu lieben. Im Alter von 6 Jahren benutzte das kleine blonde Mädchen zum ersten Mal Magie. Sie war sauer auf ihre Mutter, die ihr verboten hatte einen Niffler zu kaufen, als der Vorhang im Wohnzimmer plötzlich Feuer fing. Eigentlich hätte sie wohl Ärger bekommen sollen, doch man sah den Stolz in den Augen ihres Vaters. Dieser Moment war ein ganz besonderer.
Nun wo klar war das sie die magischen Gene besitzt, war es ihr Vater der sie voller Stolz in die magische Welt führte. Ihr Dinge beibrachte wie unter anderem das Fliegen eines Besens [zumindest durfte sie mitfliegen, da sie als Minderjährige nicht zaubern durfte] er lehrte sie wie man einen Zauberstab hielt und ebenso auch welche Kräuter für welche Zaubertränke benutzt wurden. Nicht zu vergessen das er sie in das Familien Geheimnis der Zauberstab Kunde einweihte, in der Hoffnung das sie die selbe Leidenschaft in sich trug wie ihr Großvater und auch er selbst. Denn wenn Garrick einmal nicht mehr sein sollte, so würde Gervaise den kleinen Laden in der Winkelgasse übernehmen. Jedoch stellte sich schnell heraus das dieses Feuer in Celestine nicht so extrem loderte wie bei den Herren dieser Familie, denn im Gegensatz zu ihr, war es ihr Bruder der absolut neugierig und wissbegierig in diesem Thema war.

Kurz vor ihrem 11. Geburtstag erhielt sie eine so langersehnte Eule mit der Einladung der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei. Völlig aufgeregt trat sie dann mit dem Hogwarts Express am 01.09.1995 die Reise in das aufregende Unbekannte an. Ihre Eltern ließen sie nur ungerne gehen, da nur wenige Monate vorher beim Trimagischen Turnier die Stimmen laut geworden sind, das Voldemort zurück gekehrt sei. Nicht nur das sorgte für Unruhen sondern auch das ein Schüler dabei ums Leben gekommen ist. Dennoch ließen Jane und Gervaise ihre kleine Tochter fahren. In Hogwarts angekommen und den sprechenden Hut auf dem Kopf habend wurde nur wenige Sekunden später das Urteil gefällt: Hufflepuff. Der Dachs würde sie nun 7 lange Jahre begleiten. Natürlich war auch Celestine nicht unbekannt das der Junge der Überlebte an diese Schule ging, jedoch hatte sie sich nie viel daraus gemacht. Er war ebenso ein normaler Schüler wie alle anderen auch. Deshalb war es für sie nun nichts besonderes oder gar aufregendes. Vielleicht war es auch dem Umstand geschuldet das ihr Vater ihr viele Geschichten aus dem ersten Zaubererkrieg erzählt hatte und sie eine andere Sichtweise hatte, wie die meisten. Sie selbst freundete sich schnell mit den Mädchen aus ihrem Schlafsaal an und ganz besonders xx war es die es ihr angetan hatte. Die beiden entwickelten sich schnell zu einem unschlagbaren Zweiergespann das so gut wie unzertrennlich war. Sie teilten dieselben Vorlieben und auch die gleichen Interessen. Wie also hätten sie nicht beste Freundinnen werden können?!

Die ersten zwei Jahre vergingen wie im Flug und trotzdem änderte sich die Welt förmlich einmal komplett. Die Schule sollte nach Dumbledores tragischem Tot in die Hände von Severus Snape fallen und eine neue Dynastie herrschen. Angst und Schrecken machten sich breit und in den Winterferien des Jahres 1997 beschlossen Jane und Gervaise sie Zuhause zu behalten. Sie nicht mit dem zu konfrontieren, was sie selbst einst erlebt hatten. Der dunkle Lord war unweigerlich wieder da und um ihre Kinder zu schützen zog es die Familie erneut nach Schottland. Ihr Dad hatte sich dem alten Orden wieder angeschlossen und war, wenn nur für wenige Minuten Zuhause ansonsten aber war er Unterwegs, hoffte dieses Mal alles beenden zu können mit jenen Menschen die auf einer Seite standen. Sie selbst wäre auch am liebsten an der Front gewesen, doch es wurde verboten und sie strenger von ihrer Mutter bewacht denn je. Beim großen Showdown damals  in Hogwarts war es ihre Beste Freundin die wie viele andere auch ihr Leben lassen mussten. Celestine hat lange gebraucht um damit klar zu kommen. So Hilflos wie damals hatte sie sich nie zuvor gefühlt, hatte sich und ihren Eltern Vorwürfe gemacht und ist sogar so weit gegangen das sie nachdem alles endete nicht mehr für die letzten 3 Jahre zurück nach Hogwarts wollte. Zumal der Aufbau der Schule eh Monate gedauert hatte. Zu allem Überfluss war auch der Laden von ihrem Großvater damals ausgeraubt worden, weshalb sie das abkommen mit ihren Eltern getroffen hatte, beim wieder Aufbau zu helfen und dann 1999 neu in Hogwarts zu starten, demzufolge musste sie also die 4. Klasse noch einmal wiederholen. In den letzten 2 Jahren kristallisierte sich auch heraus das sie hervorragend im Fach Zaubertränke & Kunde war, weshalb sie Beruflich in diese Richtung gehen wollte. Ebenso erlernte sie im letzten Jahr den Patronus Zauber. Ein kleiner Koala Bär war es der sie in den dunkelsten Zeiten beschützen konnte.

Nach ihrem Abschluss wollte sie erst einmal eine Auszeit nehmen und vorerst nur im Zauberstab Laden von ihrem Großvater aushelfen. Dieser war nämlich mittlerweile auch sehr gut in die Jahre gekommen und man konnte nicht leugnen das dieser große Mann sehr vergesslich geworden war. Celestine half bis zum Jahr 2004 in der Winkelgasse aus, ehe sie sich dazu entschied selbst einen kleinen Laden dort zu eröffnen in dem sie allerlei Zaubertränke verkaufen wollte. Natürlich hatte sie vorher die Lehre zur Zaubertrank Meisterin gemacht, denn sonst hätte sie sich diesen kleinen Traum nicht erfüllen können. Ihr kleiner Laden unmittelbar in der Nähe von Ollivanders sollte den Namen "Drink Me Potions" by Celestine erhalten. Kurz nachdem sie ihren Traum erfüllt hatte, legte ihr Großvater sein Amt nieder und übergab ganz offiziell Ollivanders an seinen Sohn Gervaise.

Mit 25 lernte sie unverhofft den Zauberer xx kennen und Lieben. Zuvor hatte Celestine nie viel mit der Liebe am Hut gehabt, doch er war es der sie davon überzeugen konnte, das Liebe das wundervollste auf der Welt war. Die beiden waren auch gerade erst ein Jahr zusammen als sich Nachwuchs ankündigte. Mit 27 sollte Celestine Mutter einer wundervollen Tochter werden die sie gemeinsam auf den Namen Mary tauften. Das Leben hätte für ganze 8 Jahre nicht besser laufen können, als XX ihr offenbarte sie nicht mehr zu lieben. Er trennte sich von ihr und zog aus dem gemeinsamen Haus in London aus. Da die beiden nie verheiratet gewesen waren, war die Trennung mit wenig bürokratischen Zeug verbunden. Aber mit viel Schmerz und Frust. Somit ist Celestine seit 2019 alleinerziehende Mutter von einer wundervollen Tochter die dieses Jahr ihr erstes Jahr in Hogwarts verbringen wird...

Die Kindheit von Robert war in seinen augen gut. Er wurde mit einer strengen und disziplinierter Hand aufgezogen. Zusammen mit seinem Bruder Lewis. Wobei die beiden sich noch nie so richtig gut leiden konnten, was später nur deutlicher wurde. Mit 11 Jahren kam er nach Hogwarts, ins Haus Ravenclaw. Er machte seinen Abschluss und ging zur Universität wo er Politik studierte, die Grundlage für ihn um dann auch ins Ministerium zu gehen. Er arbeitete sich hoch und sein nächstes ziel ist es unter anderem im Zaubergamot zu sitzen. Zurzeit ist er nur i nder Verwaltungsstelle tätig, trotzdem ist er ein hohes Tier im Ministerium mit viel Ansehen.
Während der Schulzeit von Joanna noch lernten sich Robert und sie kennen, sie führten eine Fernbeziehung und heiraten kurz nach ihrem Abschluss. Bald kündigte sich auch ihr erstes Kind an. Einen Sohn, stolzer hätte Robert damals nicht sein können, sein erst geborener war ein Sohn, in den er viel Hoffnung legte und so auch sehr hohe Erwartungen an diesen hatte. Ein paar Jahre später kam dann auch noch seine Tochter Candice. Robert arbeitete sehr viel, er wurde ein richtiges Arbeitstier, doch er wollte sich auch hocharbeiten, einen guten Ruf für die Fawleys wieder haben. So vernachlässigt er doch auch seine Familie, doch gleichzeitig hat er eben auch viele Anforderungen an diese, wie sie zu sein haben und sich nach Außen auch zu zeigen zu haben.
Jetzige Situation:
Kurz nach Weihnachten hat Robert erfahren, dass sein Sohn auf Jungs steht. Bis Sylvester war es eher angespannt, den ersten Knall gab es dann im neuen Jahr, nachdem sein Sohn ihm klar machte, das er keine Freunde mit Töchter mehr einladen müsse, weil er sich niemals auf sie einlassen würde. Das Geschrei war groß und endete in einem riesigen Streit zwischen Vater und Sohn. Seitdem reden sie wirklich nur noch das nötigstes miteinander und gehen sich aus dem Weg. Robert erwartet von seinem Sohn, dass er zur Vernunft kommt und einsieht, dass es unnormal ist was er tut, das es keine Option ist eine Beziehung mit einem Kerl einzugehen. Die Lage spitzt sich im Sommer noch einmal zu...

Nora ist bei ihrer nichtmagischen Mutter aufgewachsen. Ihr Vater gilt als unbekannt. Denkbar, dass er ein Hexer ist/war. Kindliche Spontanzauber haben Nora und ihrem Umfeld oftmals das Leben schwer gemacht. Ihre Kindheit hat sie in Inverness, in Schottland verbracht. Sie hat bis zu ihrem 11. Lebensjahr vier verschiedene Schulen besuchen müssen, da sie sich immer wieder in große Schwierigkeiten gebracht hat. In den nichtmagischen Schulen, die sie besuchte, war sie oftmals eine Außenseiterin, da sie sich nie gerne an Regeln gehalten und sich oftmals mit Mitschülern gerauft hat. Ärzte und Therapeuten konnten Nora und ihrer Mom nicht helfen, erst als ein Professor der Hogwartsschule kurz nach Nora 11. Geburtstag auftauchte, erfuhren sie was die Lösung zu ihrem absonderlichen Verhalten war.
Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist für Nora nicht besonders gut. Sie sieht sich selbst als festen Teil der Zaubererwelt, seitdem sie dort die Schule besucht und die magische Gesellschaft hat kennenlernen können. In Hogwarts war sie ganz normal und da wo sie aneckte, weil sie die Regeln bog oder missachtete, wurde es nicht als mehr gewertet, als bei den anderen Schülern. Durch diese enge Anbindung und ihr großes Zugehörigkeitsgefühl für die magische Welt, entfernte Nora sich immer weiter von ihrer Mutter. Vorallem als diese ihr wiederholt vorwarf sie aus ihrem Leben auszuschließen.
Nora hatte immer wechselnde Freundschaften, nicht aber einen besonders besten Freund oder eine besondere Freundin. Das veränderte sich jedoch an der magischen Universität, als sie dort einen Seelenverwandten traf.
Doch auch wenn sie keine Ravenclaw war, waren Ehrgeiz und Fleiß für Nora keine Fremdworte. Sie genoss es endlich einen Freund und Anker im Leben zu haben, aber stürzte sich dennoch mit Eifer auf das Lernen und ist auch heute noch begierig neues Wissen anzuhäufen und ihren Wissensschatz zu erweitern. Es fiel ihr nicht leicht sich für einen Studiengang zu entscheiden und sie wankte lange zwischen Magizoologie und der sozialen Arbeit. Am Ende wurde es die Soziale Arbeit, weil sie Menschen verstehen lernen und vor allem besondere Verhaltensweisen bei Kindern besser nachvollziehen wollte. Vielleicht lag die Wahl dieses Studienfachs in dem Wunsch begründet ihre eigene Kindheit aufzuarbeiten.
Mittlerweile arbeitet Nora als Sozial Arbeiterin für das Zaubereiministerium (//oder gern auch in einem Heim oder einer Wohngruppe für Jugendliche oder als Schulsozialarbeiterin in Howarts – da bin ich für alles zu haben) und ist darüber hinaus nebenberuflich als Familienberaterin und Fachberaterin im Kinderschutz.
Nora lebt in einem kleinen Cottage in der Grafschaft Wiltshire, weil sie im privaten Bereich Abstand von dem Londoner Trubel braucht.

Wärt ihr so zauberhaft, nach dem Lesen die Story verschwinden zu lassen?

✘ ist mit Kallias Seite an Seite appariert ✘